Nachfüllbarer Füller

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Neee: Tintenpatronen aus Plastik, die nach ein paar Tagen im Müll landen

Yeah: Füller zum Nachfüllen

Wieso? Weshalb? Warum?

Gerade in der Oberstufe und in der Uni habe ich persönlich immer viel geschrieben, dazu kamen dann noch Briefe nach Hause und Tagebücher und ausführliche Kalendereinträge. Wer so viel schreibt verbraucht unglaublich viele von diesen kleinen Plastikröhrchen. Also musste eine Alternative her.

Kolbenfüller: Diese Füller könnt ihr nachfüllen, indem ihr die gesamte Feder in ein Tintenfass steckt und den Kolben durch Drehen wieder auffüllt. Kolbenfüller gehören alle paar Monate gründlich mit warmem Wasser ausgespült, vor allem bei farbigen Tinten, die noch mehr Farbpigmente enthalten als das übliche Königsblau.

Tintenkonverter: Konverter zieht ihr ebenfalls durch Drehen auf, allerdings zieht ihr hier die Tinte nicht durch die Feder auf, sondern entnehmt den Konverter vorher aus dem Füller und füllt ihn separat auf. Er ist also eine Art nachfüllbare Tintenpatrone. Konverter gibt es mittlerweile von jeder großen Füllermarke, manche sind auch universal einsetzbar.

Leere Patrone mit einer Spritze nachfüllen: Mit einer Spritze mit Nadel aus der Apotheke könnt ihr einfach und kleckerfrei Tinte aus einem Fass aufziehen und in einer leere Einwegpatrone spritzen. Das ist vielleicht eine gute Möglichkeit das Nachfüllen mal auszuprobieren, bevor ihr euch einen Konverter anschafft oder wenn ihr euren alten Füller einfach gerne weiterbenutzen möchtet.

Unser Favorit: Ich habe einen Konverter von Lamy aus der Grundschule, den ich immer noch nutzen kann. Das ist mal eine lange Haltbarkeit und ich bin sehr zufrieden damit.

Megapro-Tipp: Generell könnt ihr beim Stiftekauf auf den Vermerk „nachfüllbar“ achten. Auch Bleistifte, Tintenroller und Folienstifte kann man oft müllfreier mit Kartuschen und Minen nachfüllen, anstatt gleich ganz neue Stifte zu kaufen.

Außerdem würde ich Stifte mit Holzanteil nur mit dem FSC-Siegel kaufen und wenn es ein Plastikstift sein muss/soll, dann gibt es Alternativen aus recyceltem Material.