Neee: Flüssiges Shampoo in Plastikflaschen mit Silikonen und Mikroplastik
Yeah: Festes Shampoo und fester Conditioner oder Haarseife
Wieso? Weshalb? Warum?
Festes Shampoo ist sozusagen die Essenz vom herkömmlichen Shampoo, nur ohne das Wasser. Da wir alle bestes Leitungswasser daheim haben, besteht kein Grund Wasser zu transportieren und das Shampoo in Plastikflaschen zu füllen, die nach ein paar Wochen wieder weggeschmissen werden. Festes Shampoo wird einfach mit etwas Wasser in der Hand aufgeschäumt oder über das nasse Haar gestrichen, einmassiert und ausgespült.
Wer möchte, kann danach einen festen Conditioner in das Haar massieren, einwirken lassen und wieder ausspülen. Oder ihr achtet gleich darauf, dass euer festes Shampoo pflegende Öle enthält, dann könnt ihr euch diesen Schritt sparen.
Nicht zu verwechseln mit dem festen Shampoo ist die Haarseife. Sie wird durch den Prozess der Verseifung hergestellt und ihr benötigt deshalb eine sogenannte saure Rinse nach der Haarwäsche, damit sich kein grauer Kalkschleier auf dem Haar niederschlägt. Für eine saure Rinse mischt ihr einfach einen Liter Wasser mit einem Teelöffel Zitronensäure oder etwas Essig (keine Angst, der Geruch verfliegt schnell!). Manche schwören auf Haarseife + saure Rinse, für andere ist die Anwendung zu aufwendig. Probiert doch beides einfach mal aus. Die Umstellung auf Haarseife kann etwas dauern, ob sie wirklich was für euch ist findet ihr erst nach einigen Wochen oder Monaten heraus, etwas Geduld ist also gefragt.
Unser Favorit: Meine feinen Haare fetten mit der Haarseife/saure Rinse Methode zu schnell, deswegen schwöre ich auf Haarseife. Ich achte auf Naturkosmetik ohne Palmöl und milde Tenside.
Tipp: Auf Reisen oder im Fitnessstudio habe ich ein festes Shampoo in einer Dose dabei und verwende es für Haare UND Körper. So habe ich nur ein kleines Döschen, aber gleich meine gesamten Duschprodukte dabei und spare einiges an Gewicht und Volumen in der Tasche.